Anif.Kultur in Kooperation mit Elfi Schweigers „KULTURKOFFER“

21. Jänner 2024, 18.00 Uhr
Haus der Kultur, Anif
Eintritt € 25,00

VOM PARADIES EIN GOLDNER SCHEIN

Durch Kinderaugen. Musik und Menschen im Hause Werner Richard Heymann.
Text und Gesang / Prisca Buchholtz und Martin Bermoser
Klavier / Thiago Kondo
Textzusammenstellung und Gesamtleitung: Elfi Schweiger

Die Autorin Elisabeth Trautwein-Heymann liest aus ihrem Buch „Vom Paradies ein goldner Schein“

Als Kind erlebte Elisabeth, von ihrem Vater liebevoll Kiki genannt, viele bedeutende Künstlerpersönlichkeiten, die in ihrem Elternhaus häufig zu Gast waren. Hans Albers, Lilian Harvey, Walter Mehring, Erich Wolfgang Korngold, Robert Gilbert und viele andere Freunde ihres Vaters Werner Richard Heymann (1896-1961) hinterließen bleibende Eindrücke. Diese Künstler und Künstlerinnen – und nicht zuletzt den liebenden und liebenswerten Vater selbst und ihre wunderbare Mutter – lernen wir aus der Perspektive des kleinen Mädchens neu kennen. Sie gibt auch Einblicke in die „Normalität“ einer jüdischen Künstlerfamilie nach dem zweiten Weltkrieg.

Die Mutter Elisabeth Heymann geb. Miess-Millberg kam bereits 1942 als Schauspielerin nach Salzburg an das Landestheater.

Lange Jahre lebte die Familie nach dem Tod des Vaters in Anif.

Ihr schöner Garten, ihr Haus boten ihr Schutz und Freude.

Sie liebte ihr Zuhause in Anif.

Prisca Buchholtz

Prisca Buchholtz

wurde in Salzburg geboren und machte ihre Matura an der Schule für Mode- und Design. Danach begann sie ein Studium der Musikwissenschaft und studierte Schauspiel an der Schauspielschule Krauss in Wien. Engagements führten sie unter anderem an das Theater in der DrachengasseOff Theater WienTheater BruneckOval Salzburg und an das Stadttheater Leoben.

Sie ist der Musik, vor allem dem Wienerlied als auch dem Chanson sehr verbunden und bereist mit Konzerten den deutschsprachigen Raum. Ihr Soloabend „Die Operettenkönigin“ feierte im November 2022 im Theater Neue Tribüne Wien Premiere. Sie war im März 2023 als „Fritzi“ in der Uraufführung von „Fritzi und Max“ unter der Regie von Andreas Gergen am Brandenburger Theater zu sehen. Im Sommer 2023 war Prisca Buchholtz auf der Rosenburg im Schauspiel „Shakespeare in Love“ engagiert.

Seit 2013 ist sie zudem noch Ensemblemitglied des Kulturvereins „Gross und Klein“, für den sie mit Kinderstücken und Konzerten durch ganz Wien tourt. Neben Ihrer Tätigkeit als Schauspielerin ist sie regelmäßig als Kostümbildnerin tätig, u.a. für „Leonce und Lena“, „Peter Pan“ „Donna Annas Gebiss“ und die Oper „Pollicino“ von Henze.

Seit Beginn November bis Mitte Dezember ist Prisca Buchholtz mit dem Tourneetheater „Österreichische Länderbühne – Theater der Schulen“ in allen Bundesländern unterwegs.

Martin Bermoser

Martin Bermoser, der österreichische Schauspieler und Sänger, begann seine Karriere 1998 in Wien. Nach zahlreichen Projekten – auch in New York, Berlin und Stuttgart – setzt er heute seine Arbeit in Wien fort.

Er begann seine Schauspielkarriere im Alter von 18 Jahren an der staatlichen Schauspielschule MUK.

Im Laufe seiner Karriere arbeitete er mit zahlreichen namhaften Film- und Theaterregisseuren zusammen, darunter Michael Haneke, Stéphane Foenkinos, Alain Gsponer, Harald Sicheritz, Wolfgang Murnberger, Mara Mattuschka, Barry Kosky, Robert Meyer, Michael Schottenberg, Arturas Valudskis, Astrid Griesbach, Folke Braband, Bernd Mottl und anderen.

Martin hat im Laufe der Jahre eine große Leidenschaft für Yoga und Capoeira entwickelt, die er nun schon seit mehr als einem Jahrzehnt ausübt.