19. September 2021 - 19:00Uhr
Haus der Kultur Anif
Mischlgutweg 5
5081 Anif
Karten: office@kultur-anif.at; Tel. 0650/ 424 94 01
Fotos vom Konzert
Fotos von Tessa Kwasny
Mit Andrei Gologan – Klavier, Lea Hausmann – Violine und Samuel Shepherd – Cello
Programm:
- van Beethoven – Klaviertrio Op. 11 in B-dur, „Gassenhauer“
- Schumann – Sonate für Klavier und Geige No. 1, Op. 105 in a-moll und D. Shostakovich – Klaviertrio No. 1, Op. 8 in c-moll
Die Musiker:
Der Pianist Andrei Gologan wurde als „ein Lyriker des Klavierspiels“ (Süddeutsche Zeitung) mit einer „technischen Brillanz“ (General-Anzeiger Bonn) bezeichnet. Andrei wurde von Sir András Schiff eingeladen, im Rahmen des Projektes Building Bridges aufzutreten, einer Initiative zur Unterstützung der neuen Generation herausragender Pianisten. Die Reihe umfasste unter anderem Debütkonzerte im Konzerthaus in Berlin, im deSingel Antwerpen und im Beethovenhaus in Bonn. Zu den wichtigsten Auftritten der vergangenen Jahre zählen Konzerte in Sälen wie Herkulessaal München, die Stiftung Mozarteum in Salzburg oder der Pierre-Boulez-Saal in Berlin. Er hat mit Ensembles wie der Camerata Salzburg, den Kiewer Philharmonikern und dem Sándor Végh Chamber Orchestra zusammengearbeitet. Andrei ist Preisträger mehrerer internationaler Klavierwettbewerbe, wie z.B. des Wettbewerbs “International Competition for Young Pianists in Memory of Vladimir Horowitz” Kiew oder “Lions European Music Competition” Istanbul und ist außerdem Stipendiat der Verbier Festival Academy und des Oxford Klavier-Festivals. Andrei Gologan wurde in Rumänien in einer Familie von Nichtmusikern geboren. Im Alter von fünf Jahren erhielt er seine erste Klavierstunde und gewann nur sechs Monate später seinen ersten Klavierwettbewerb. An der Universität Mozarteum Salzburg studierte er bei Pavel Gililov und beendete sein Studium 2020 mit Auszeichnung.
Die deutsche Geigerin Lea Hausmann (*1993) tritt regelmäßig in den renommiertesten Konzertsälen der Welt, wie u.a. im Concertgebouw Amsterdam, in der Berliner Philharmonie, in der Wigmore Hall London, im Konzerthaus Wien und in der Elbphilharmonie Hamburg auf. Ihr Debüt mit dem Royal Philharmonic Orchestra London gab sie 2019 (mit Beethoven’s Tripelkonzert) unter der Leitung von Jamie Phillips. Im Jahr 2014 gründete sie das Amatis Trio, welches als BBC New Generation Artist und ECHO Rising Stars ausgezeichnet wurde und zahlreiche internationale Wettbewerbe gewann. Seit der Gründung des Trios konzertierten die drei Musiker bereits in 40 Ländern. Solistisch und kammermusikalisch trat Lea bei renommierten Festivals wie u.a. den BBC Proms, dem Verbier Festival, dem Edinburgh Festival, dem Sarasota Music Festival, Kronberg Academy Chamber Music Festival, dem Trondheim Music Festival, dem Utrecht Chamber Music Festival und den Salzburg Dialogen auf. Lea studierte am Salzburger Mozarteum bei Prof. Lukas Hagen und Prof. Rainer Schmidt, sowie in Amsterdam bei Prof. Ilya Grubert und schliesst nun Ihr Studium in Berlin an der Hanns Eisler Universität ab. Lea ist Gast-Professorin an der Cambridge Universität in London und spielt auf einer Jean-Baptiste Vuillaume Violine, welche Ihr großzügig von der Beares International Violin Society zur Verfügung gestellt wird.
Der britische Cellist Samuel Shepherd hat weltweit Kammermusikkonzerte in über 40 Ländern in vielen der renommiertesten Konzertsäle und Musikfestivals gegeben. Er wird für seine Sensibilität und Ausdruckskraft gelobt und widmet seine Karriere ganz der Kammermusik.
Während seines Studiums arbeitete er mit dem legendären niederländischen Cellisten Anner Bylsma in Amsterdam zusammen, bevor er 2014 das Amatis Trio gründete. Anschließend studierte er bei Mitgliedern des Hagen Quartetts an der Universität Mozarteum, Salzburg und bei Wolfgang Redik vom Wiener Klaviertrio an der Universität Hanns Eisler, Berlin.
Zusammen mit dem Amatis Trio wurde Sam als BBC New Generation Artists und ECHO Rising Stars ausgezeichnet und das Gramophone Magazine ernannte sie zu “Artists to Watch“ des Jahres 2020.
Sam spielt auf einem Jean-Baptiste Vuillaume Violoncello, welches ihm großzügig von der Beare’s International Violin Society zur Verfügung gestellt wurde.