Lesung: Christoph Janacs: Über Höllen, Wunder und andere Zufälle

8. November 2025,
17.00 Uhr
Haus der Kultur, Anif

Christoph Janacs: geb. 1955 in Linz/OÖ., lebt in Niederalm/Salzburg

Christoph Janacs, geb. 1955 in Linz, lebt seit 1988 als Autor, Literaturvermittler und Übersetzer in Niederalm/Sbg. und hat bislang an die 40 Bücher publiziert: Romane, Erzählungen, Kurzprosa, Aphorismen, Essays, Anthologien und v.a. Lyrik.

An diesem späten Nachmittag bietet er in der anregenden Atmosphäre des Anifer Hauses der Kultur einen Streifzug der besonderen Art durch sein vielgestaltiges Œuvre: Anhand von Musikbeispielen zeigt er, wie Musik ihn beeinflusste, prägte, auf sein Werk einwirkte und sich darin widerspiegelt – von der Winnetou-Melodie der Karl May-Filme und Herb Alperts Tijuana Brass über die Trio-Musik der Los Panchos und Franz Schuberts „Winterreise“ bis hin zu Arvo Pärt und Ēriks Ešenvalds. Dazu liest er Passagen aus seinen Büchern und stellt sein jüngstes Werk vor: Höllen und Wunder, eine Sammlung von über 80 Prosagedichten und Dialogen, die eine Art Summe seines Denkens und Schreibens im Widerstand gegen den Zeitungeist bildet.
Im Anschluss daran gibt es „Höllisches“ zu essen und zu trinken.
 

Christoph Janacs: * 1955 in Linz; zuletzt erschienen: Ansichtskarten vom Meer (Gedichte, mit Skizzen des Autors 2021), Über Zufälle, die keine sind (Essays 2022), Abschweifungen (Gedichte, mit Lithographien von Sonia Gansterer 2022), Zeugnistag (Erzählungen 2023,) sowie die Stille nach dem Doppelpunkt (Dialoge 2024). Zusammen mit Ludwig Laher und Gerhard Ruiss gab er 2024 O du mein Österreich heraus, eine Essaysammlung über die Landeshymnen Österreichs. Im Herbst 2025 erschien Höllen und Wunder (Prosagedichte und Dialoge).