Lesung: Brita Steinwendtner aus „An den Gestaden des Wortes“ – Matinée

19. November 2022 - 11:00Uhr

Haus der Kultur Anif
Mischlgutweg 5
5081 Anif

 

Musikalische Umrahmung mit Victor Toral, Gitarre

Eintritt: 7,00€

Brita Steinwendtner, geboren 1942 in Wels, Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Wien und Paris. Mitarbeiterin des ORF und ausländischer Rundfunkanstalten. Literarische Portraits für Hörfunk und TV. Lehrtätigkeit an den Universitäten von Salzburg, Klagenfurt und St. Louis/Missouri. 1990 bis 2012 Intendantin der Rauriser Literaturtage. Lebt als Autorin und Regisseurin in Salzburg.
Lesung Brita Steinwendtner im HAus der Kultur Anif - veranstaltet von Anif.Kultur
Weitere Informationen zur Autorin und ihrem Buch finden Sie auf der Homepage von Brita Steinwendtner.

Worin liegt das Geheimnis, das Landschaften innewohnt? Es gibt Orte, an denen man lebt, andere, wonach man sich sehnt, und wieder andere, wohin der Lauf der großen Geschichte einen Menschen treibt. All dies gestalten Dichterinnen und Dichter in ihren Werken, verbinden Wirklichkeit, Imagination und Inspiration. Elf Porträts – wunderbar bildreich und poetisch erzählt – führen in diesem Buch durch Europa, in ein Dorf an der Côte d’Azur, an die Ostsee, nach Dänemark, ins Gebirge, in ein Salzburger Moor oder zu einem einsamen Grab auf Sizilien – es sind die eher unberühmten Orte und Landschaften, an denen Brita Steinwendtner ihre Erzählungen über Dichterinnen und Dichter entwirft und darin ein ganzes Leben, ein faszinierendes Werk und die Macht der Zeitgeschichte aufleuchten lässt. Zwei Jahre lang ist sie gereist, hat recherchiert und ist viele Wege gegangen. Entstanden ist ein wundersames Geflecht aus Landschaften und Lebensgeschichten, eine Topografie von Geschick und Geschichte, ein Zusammenspiel aus inneren und äußeren Paysagen. Nun lädt sie die Lesenden ein, die Reisen selbst zu tun, im Kopf oder tatsächlich, und reich beschenkt wieder heimzukehren.


Annäherungen an:
Adalbert Stifter
Mechtilde Lichnowsky
Walter Benjamin
Friedrich Hölderlin
Georg Trakl
Ilse Aichinger
Tania Blixen
Friderike und Stefan Zweig
Carl Zuckmayer
August von Platen
H.C. Artmann